2. Erfolgsregel: Visionär leben

Shownotes

„Alles, von dem sich der Mensch eine Vorstellung machen kann, ist machbar“, sagte der „Erfinder“ der Mondrakete Wernher von Braun. Deshalb ist für mich ein Leben ohne Visionen nicht vorstellbar. So einfach in den Tag hineinleben und schauen, was sich ergibt, ist nicht meine Auffassung vom Leben. Leben ist für mich Gestaltung. Damit mir das gelingt, habe ich natürlich Visionen. Nicht nur eine, sondern mehrere, wobei ich sie Stück für Stück ansteuere und nicht alle auf einmal.

Visionen sind mehr als nur Träume und Wunschdenken. Visionen sind Wegweiser, die uns zeigen, wohin wir unser Lebensschiff steu-ern können, wenn wir wollen. Zudem sind Visionen Zeitschenker, weil wir eben keine Zeit durch Orientierungslosigkeit verlieren. Menschen mit Visionen haben Ziele, Menschen mit Vorsätzen nur Wünsche. Letztere haben keine Chance auf Erfüllung. Die aber, die an ihren Visionen festhalten, machen weiter, auch wenn sie auf dem Weg dorthin buchstäblich öfter auf die Nase fallen sollten, was pas-sieren wird. Es gibt keine Zielerreichung „First Class“. Ziele zu er-reichen ist harte Arbeit. Natürlich gibt es auf dem Weg zum Ziel Stolpersteine – davon müssen Sie immer ausgehen. Es gibt sogar ei-ne Faustregel: Je näher Sie Ihrem Ziel kommen, desto mehr Hürden stellen sich Ihnen in den Weg. Sinngemäß schrieb Goethe: „Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.“ Mit anderen Worten: Der erfolgreiche Visionär erreicht sein Ziel, weil er einmal mehr aufgestanden als hingefallen ist. Diejenigen, die sich von den Stolpersteinen abhalten lassen, ihr Ziel zu erreichen, werden nie er-folgreich.

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